Reisetipps und Touri Guide für San Francisco.

Wenn ich an San Francisco denke, habe ich gemischte Gefühle! Der Pier ist wirklich schön und eine tolle Touristenattraktion und sicher auch die Golden Gate Bridge – vorausgesetzt man sieht sie überhaupt!

Denn das ist das größte Problem in dieser Stadt – der Nebel. Es gibt kaum Tage, wo die Sonne durchgängig strahlt und man sich vom Flair der Stadt verzaubern lassen kann.

San Francisco vom Wasser aus

Sehenswürdigkeiten in San Francisco

Wie so auf fast jeder Städte Besichtigung macht man meistens nie alle Sehenswürdigkeiten. Jedoch haben wir in kurzer Zeit sehr viel untergebracht!

Wir hatten in Summe 2 Tage in San Francisco, jedoch sehr verteilt, da dies unser Start und Endpunkt eines Roadtrips über die Westcoast war. weiterlesen

Samstag

San Francisco erkunden

Angekommen in San Francisco sind wir bereits am Freitagabend, jedoch waren wir beide viel zu kaputt, als dass wir noch mehr tun konnten als uns einen Burger zu holen und zu schlafen!

Samstag in der Früh ging es für mich und meinen Freund also los damit, San Francisco unsicher zu machen!

Unser Hotel hatte eine spitzen Lage, denn wir nächtigten direkt beim Union Square und somit auch in der Nähe von unserem Startpunkt – der Cable Car Station!

Cable Car

Cable Car? Noch nie gehört? Das ist eine Straßenbahn durch San Francisco, die von einem Kabel im Boden gezogen wird.

Es ist nicht nur lustig damit zu fahren, ihr könnt damit auch super durch die Stadt kommen, viel sehen und die Endstation ist direkt beim Fisherman’s Wharf.

Außerdem fährt die Tram auch an der Lombard Street vorbei und ihr könnt diese erkunden!

Kosten von dieser Fahrt sind 7 $ pro Person und JA es lohnt sich!

Cable Car

Fisherman’s Wharf

Somit sind wir also direkt in der Früh mit der Tram zum Fisherman’s Wharf gefahren und haben auch dort erst gefrühstückt. In der Nähe der Tramhaltestelle liegt auch das bekannte Ghiradelli Square. Startet rechtzeitig mit dem Cable Car, denn je später ihr zum Startpunkt kommt, desto länger wird dort die Schlange (Tickets können übrigens nur dort gekauft werden).

Von der Haltestelle sind wir gemütlich zum Wasser und dort entlang spaziert, hier hatten wir noch unglaubliches Glück, denn es war super sonnig! Aber Achtung, SF liegt schon ziemlich weit im Norden und auch Mitte Juni war es dort sehr kühl! Am Weg zum Pier 39 sind wir auch bei einer kleinen Spielhalle vorbeigekommen, in der lauter alte Spielautomaten und Flipper waren. Wenn ihr Zeit habt, lasst euch das nicht entgehen!

Pier 39 – Seelöwen Paradis

Der Pier 39 war unser nächster Punkt, denn dort gibt es die bekannten Seelöwen, welche sich dort sonnen lassen. Mega geil – aber BAWWHH das stinkt! Am Pier 39 ist wirklich viel los und es ist wie ein kleiner Rummel aufgebaut! Das war mein absolutes Highlight in San Francisco, denn die Stimmung hier war einfach top!

Vom Pier 39 sind wir weiter Richtung Süden zu Pier 33 spaziert. Dort ist der Startpunkt von Alcatraz!

Alcatraz

UNBEDINGT VORBUCHEN! Denn vor Ort ist meistens bereits alles ausgebucht!

Gut zu wissen ist hier jedoch auch, wenn ihr euch einen Annual National Park Pass holt, für weitere Parks in Amerika, dann zählt hier Alcatraz auch dazu!

Somit spart ihr euch auch den teuren Preis von ~45 $ pro Person!

Alcatraz schiff

Die Tour inkludierte eine Bootsfahrt zu der Insel und eine Audio Tour durch das Gefängnis, in der ihr viele Details und Einzelheiten erfährt. Die Bootsfahrt ist schonmal richtig toll, denn ihr könnt San Francisco vom Wasser aus sehen und auch die Audio Tour empfehle ich zu machen, denn diese ist wirklich interessant!

Coit Tower

Nachdem wir von der Tour zurückgekommen sind, haben wir uns auf den Weg zum Coit Tower gemacht.

Zu Fuß haben wir den Weg dort hin erklommen. Für San Francisco üblich sind die steilen Straßen und Hügeln. Der Weg zum Tower ging ziemlich bergauf – deswegen erklommen 🙂

Jedoch sind wir dann nicht hineingegangen in den Coit Tower, da es uns den Preis um auf den Turm hinaufzusteigen nicht wert war.

Coit Tower

China Town

Vom Tower sind wir dann zu Fuß weiter durch China Town hindurch spaziert und müde am Abend in unserem Hotel angekommen. Dieses Mal gabs am Abend Fastfood Pizza – typisch amerikanisch, oder?

Sonntag

A new day in San Francisco

Ausgeschlafen vom Vorabend haben wir an diesem Tag unser Mietauto abgeholt! Alternativ könnt ihr euch aber auch Fahrräder ausborgen – denn heute geht es zur UND ÜBER die Golden Gate Bridge!

Golden Gate Bridge

Geradewegs Richtung Norden, sind wir über die Golden Gate Bridge gefahren und zu einem Aussichtspunkt, um dort Fotos zu machen und die Aussicht zu genießen. Nun ja, die Aussicht konnten wir dann nur bedingt genießen, da es bereits zugezogen hatte und alles vernebelt war. Jedoch war die Brücke trotzdem sehr beeindruckend.

Golden Gate Bridge

Anschließend sind wir die Küstenstraße von San Francisco entlang gefahren. Da es für uns bereits weiter auf unserem Roadtrip ging, haben wir uns nicht mehr viel angeschaut, ihr könnt allerdings nun noch alles weitere erkunden, wie den Golden Gate Park und die Painted Ladies! Wenn ihr Elektrofahrräder habt, was ich empfehle, denn San Francisco ist SEHR hügelig, könnt ihr auch zu den Twin Peaks fahren!

Twin Peaks

Da unser Rückflug ebenfalls von San Francisco ging, kamen wir nach zwei Wochen erneut in diese Stadt. Bei unserer Ankunft wollten wir das gleich nutzen und haben den Weg über die Twin Peaks genommen. Twin Peaks ist ein bekannter Vista Point, auf dem man eine tolle Aussicht über die gesamte Stadt hat. Tolle Bilder kann ich euch nur leider keine zeigen, denn es war erneut neblig und wir konnten absolut nichts sehen.

Ein paar kleine Tipps:

  • Unbedingt Alcatraz Vorbuchen
  • Einen Sweater mitnehmen
  • Falls ihr ein Auto habt, vorher bezüglich Parkplatz erkunden (Hotel Garagen sind überteuert)
  • Elektrofahrrad anstatt normalen Fahrrad
  • Cable Car früh genug anstellen
  • Fast Food als besten Freund erklären, wenn ihr nicht 22 $ für eine Pizza im Lokal ausgeben wollt.

Allen in allem ist San Francisco eine facettenreiche Stadt! Ihr seht dort schöne aber auch negative Seiten, wie die vielen Obdachlosen. Denn das Pech hatten wir hier ebenso, wie in LA. Obdachlose und Drogenabhängige gehen überall auf den Straßen herum.

Die Piers sind absolut empfehlenswert und die vielen kleinen Häuser außerhalb vom Zentrum, auf den Hügeln, machen die Stadt etwas europäisch und sehr besonders!


Du fliegst bald nach San Francisco?
Zur Einstimmung hab ich dir ein Lied eingefügt, welches wir rauf und runter gehört haben.

Alles Liebe und bis bald,
Raffaela

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